Update: Aktuelle ID des Profi-Partner-Dachgeschoss-Ladenhüters Nr. 1 (164qm, seit 10.2 unverkauft):

  • 27.5.2010: Inserat ersatzlos gelöscht, Wohnung aber nicht verkauft, sondern nur noch bei Maklern im Angebot, vgl. etwa wombacher-immobilien.de
  • 19.5.2010: jetzt wieder nur ein Inserat, mit Adressangabe: Scout-ID: 55592789, Anbieter-Objekt-Nr.: SE WE50 CJ
  • 7.5.2010: Scout-ID: 55592789 Anbieter-Objekt-Nr.: SE WE50 CJ, zusätzlich zweites Inserat ohne Adressenangabe: Scout-ID: 55647926 Anbieter-Objekt-Nr.: CJ WE50
  • 4.5.2010: Scout-ID: 55592789 Anbieter-Objekt-Nr.: SE WE50 CJ
  • 21.4.2010: Scout-ID: 55429562 Anbieter-Objekt-Nr.: Gö WE50 FSo

Update: Aktuelle ID des Profi-Partner-Dachgeschoss-Ladenhüters Nr. 2 (151qm, seit 10.2 unverkauft):

  • 27.5.2010: Inserat ersatzlos gelöscht, Wohnung aber nicht verkauft, sondern nur noch bei Maklern im Angebot, vgl. etwa wombacher-immobilien.de
  • 19.5.2010: jetzt wieder nur ein Inserat, mit Adressangabe: Scout-ID: 55592796 Anbieter-Objekt-Nr.: SE WE52 CJ
  • 10.5.2010: Scout-ID: 55592796 Anbieter-Objekt-Nr.: SE WE52 CJ, zusätzlich zweites Inserat ohne Adressangabe: Scout-ID: 55648013 Anbieter-Objekt-Nr.: CJ WE52
  • 7.5.2010: Scout-ID: 55592796 Anbieter-Objekt-Nr.: SE WE52 CJ, zusätzlich zweites Inserat mit falscher Adressangabe "Raumerstr. 10", Scout-ID: 55648013 Anbieter-Objekt-Nr.: CJ WE52
  • 4.5.2010: Scout-ID: 55592796 Anbieter-Objekt-Nr.: SE WE52 CJ
  • 21.4.2010: Scout-ID: 55429634 Anbieter-Objekt-Nr.: Gö WE52 FSo

Sonntag, 19. April 2009

Blase geplatzt: Immobilienpreise in Prenzlauer Berg unter €1.000/qm

Wie war das nochmal? Die Wohnungspreise im Prenzlauer Berg können nur steigen?

Eine unangenehme Überraschung erwartet all diejenigen, die glaubten, eine Eigentumswohnung für €2.500/qm sei ein Schnäppchen, da die Preise sich Richtung €4.000 bewegten.

Ein kurzer Blick auf den Immobilienmarkt zeigt viele schon sanierte Wohnungen in Prenzlauer Berg für weniger als €2.000/qm im Angebot. Mittlerweile sind Preise unter €1.000/qm keine Seltenheit.

Die Profi-Partner AG meint, noch stolze Quadratmeterpreise jenseits von €3.300 erzielen zu können. Hat der Geschäftsführer Dirk Germandi den Überblick verloren?

UPDATE: Die Links sind jetzt tot, hier die wesentlichen Infos aus den gespeicherten Webseiten:
unter €1000/qm:
Notverkauf! - ***Eigentumswohnung in saniertem Stuckaltbau***
10439 Berlin
Zimmer: 2,00
Wohnfläche ca.: 67,70 m²
Kaufpreis: 65.000,00 EUR
Angeboten von
Schmiddem & Morgenstern Immobilienmanagement
jenseits von €3,300
Wunderschöner Altbau mitten in Berlin- Südwestbalkon !!
Christinenstr. 10119 Berlin, Prenzlauer Berg
Vermietbare Fläche: 72,15 m²
Kaufpreis: 242.424,00 EUR
Angeboten von
Verkaufsabteilung Profi Partner AG

Dienstag, 14. April 2009

Denkmalgeschützte Immobilien - wirklich eine gute Investition?


Der folgende Artikel erschien auf der Webseite der
"Schutzgemeinschaft für geschädigte Kapitalanlager"
http://sgk-ev.de/content/view/190/104/

Denkmalgeschützte Immobilien
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Denkmalgeschützte Immobilien sind ein Renner auf dem Grauen Kapitalmarkt. Zu Recht äußern Experten große Zweifel an der Sinnhaftigkeit, eine solche Wohnung zu kaufen.

Die denkmalgeschützten Immobilien sind das letzte Geschäftsmodell, mit dem man Steuern sparen kann. Wenn der interessierte Käufer allerdings näher hinschaut, merkt er schnell, dass er nichts spart. Tatsächlich hat er unterm Strich weniger Geld in der Tasche. Zudem bekommt er eine Wohnung, die sich häufig genug als unverkäuflich erweisen wird. Es ist ein Geschäft, das bei richtiger Beratung und in Kenntnis seiner Umstände kaum einer abgeschlossen hätte. Warum kaufen trotzdem abertausende Klein- und Mittelverdiener Wohnungen in einer fremden Stadt, die sie nicht brauchen? Weil sie mit falschen Versprechungen in dieses Geschäft hineingelockt wurden. Es beginnt regelmäßig mit einem Anruf zur Steuerpolitik. Das eigentliche Motiv wird verschleiert. Tatsächlich will man nur herausfinden, ob der Angerufene wohl einen Kredit bekommen würde. Dann kann man ihm eine Wohnung verkaufen. Steht der Angerufene also in „Lohn und Brot“ folgt das „Beratungsgespräch“. Dem potentiellen Kunden wird erklärt, durch den Erwerb einer denkmalgeschützten Immobilie könne er Steuern sparen. Dafür braucht er kein Eigenkapital. Trotzdem rechne sich das Ganze durch die steuerlichen Vergünstigungen und die Mieteinnahmen fast von alleine. Nach 10 Jahre werde man mit Gewinn verkaufen. Oder aber man habe später die Miete der Wohnung als zweite Rente. Er brauche sich während der Zeit um nichts zu kümmern. Alles werde für ihn organisiert. Das Ganze sei sicher, denn Immobilien würden im Wert immer steigen. Das Motto lautet „ Grundbuch statt Sparbuch“. So kauft er dann eine denkmalgeschützte Immobilie. Er ahnt nicht, auf welche Risiken er sich einlässt. Der Käufer erfährt meist nicht, dass die Wohnung praktisch unverkäuflich ist. Es gibt keinen Verkauf „nach 10 Jahren mit Gewinn“. Er kann seine Wohnung nur zu einem Bruchteil des damaligen Preises weiterverkaufen. Voraussetzung ist hier allerdings, dass die Bank mitspielt. Diese wird aber einem Verkauf nur zustimmen, wenn der Kredit in voller Höhe abgelöst wird. Dazu reicht der Kauferlös aber nicht aus. Laut Finanztest (04/09) ist in Leipzig nur von der 10-12 Jahresnettomiete bei der Schätzung des Verkaufspreises auszugehen. Nun sitzt der Käufer in der Schuldenfalle. Die meisten Banken bieten eine Verlängerung des Kredites an. Laufzeit insgesamt 25 bis 30 Jahre. Die Belastungen werden durch den Wegfall der steuerlichen Sonderabschreibung auf jeden Fall höher. Möglicherweise sind auch die Zinsen gestiegen. Es kann dann leicht ein Betrag zwischen € 3.000,00 und € 6.000,00 im Jahr sein. Schlimm trifft es die Erwerber, die eine Finanzierung über die GMAC-RFC Bank bekommen haben. Zum 30.09.2008 hat die GMAC-RFC Bank ihre Lizenz zurückgegeben. Sie ist keine Bank mehr.Wenn die GMAC-RFC zudem die Kreditforderungen weiterverkauft hat, stellt sich die Frage, ob sie überhaupt zur Verlängerung der Kredite berechtigt sein wird.Der Kredit wäre damit also fällig. Da der Verkauf nicht funktionieren wird, ist der Anleger auf eine Umschuldung angewiesen. Seine Hausbank wird kaum bereit sein, ihm praktisch einen ungesicherten Kredit zu gewähren. Das alles hätte der Anlageberater wissen müssen. Darüber hätte er aufklären müssen.
Wir haben noch keinen Anleger gefunden, der in Kenntnis all dieser Fakten und Risiken bereit gewesen wäre, seine Wohnung ein zweites Mal zu kaufen.

Siehe hierzu auch: www.sammelklageonline.de

Montag, 6. April 2009

Freitag der 13. - Kettensägenmassaker im Hinterhof




Mein Freund der Baum ist tot ...
Im Auftrag der Profi-Partner wurde vor kurzem der Innenhof der Göhrener 1/Senefelder 30-30a massakriert. Alles Grün, darunter mehrere schöne, meterhohe Walnußbäume, wurde entfernt. Übrig bleiben nur harzige Stümpfe.


Ein Zusammenhang mit einer konkreten Baumaßnahme ist nicht zu erkennen, die Entgrünung kam ohne Begründung aus. Die Aktion zeigt die Hilflosigkeit der Profi Partner AG, die weit davon entfernt ist, ihre Ziele im Haus zu erreichen.

Das Mieterkollektiv gratuliert Profi Partner zu diesem gelungenen Beitrag zum Klimaschutz, auf den die AG ja so viel Wert legt. So outete sich Vorstand Dirk Germandi auf der "Mieter-informationsveranstaltung" am 24.10.2007 als Fan von Al Gores Klima-Streifen "Eine unbequeme Wahrheit" und predigte den Hausbewohnern: "Sie müssen immer an das CO 2 denken, was in die Atmosphäre geblasen wird". Es geht ihm dabei um die geplante Solar-anlage auf dem Dach und die Isolierung der Wohnungen. Ist es ein Zufall, daß für diese Maßnahmen nach dem neuen Klimaschutzgesetz üppige finanzielle Vorteile für Profi-Partner winken? Bäume hingegen bringen kein Geld und stören nur beim Einbau der geplanten Tiefgarage im Innenhof.

Immerhin aber bewiesen Film-Fan Germandi bzw. Frau Gödecke von der ausführenden Hausverwaltung Optima cineastischen Feinsinn mit der Wahl des Datums: Das Kettensägenmassaker fand am Freitag, den 13. März, statt.





Doch das Mieterkollektiv läßt sich nicht so leicht erschrecken, weder mit Wohnungs-aufbrüchen noch durch Kettensägen. Unser Widerstand funktioniert auch ohne Wald!

Und wir grüßen unsere Freundinnen und Freunde aus den anderen Profi-Partner-Häusern, besonders die aus der Christinenstr. 33, der Prenzlauer Allee 33 und der Pappelallee 3/4.

Wir bleiben alle!